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Neues FRANKsches Quartier

Organisches Miteinander

Eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sich als organisches Miteinander aufbaut und die Bedürfnisse an kreative und konzentrierte Arbeit flexibel abbildet, war das gemeinsame Vorhaben für die Entwicklung der neuen Arbeitswelt bei FRANK. Im FRANK Lab entdeckten wir Räume – und Zwischenräume.

Das Immobilienunternehmen FRANK ist überzeugt, dass unser Leben Gestaltungsräume braucht. Die Entwicklung neuer Räume ist für das Unternehmen gleichbedeutend mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen und ihrer Vorstellungen künftigen Wohnens.

Im Herbst 2018 gilt es, die Arbeitswelt des eigenen Unternehmens neu zu gestalten. Für den gemeinsamen Transformationsprozess entwickeln wir das FRANK Labor 1.0. In den folgenden Monaten werden hier gemeinsam mit rund 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen neue Wege der Zusammenarbeit und eine räumliche Vorstellung der künftigen Arbeitsumgebung entwickelt.

Ein Labor für Kollaboration

In einer 700qm großen Lagerhalle kommt es in den Workshop-Sessions zu einem inspirierenden Dialog. Die Wirkung des großen, gemeinsamen FRANK Lab entfaltet sich – offen, innovativ und experimentell. Eine Wirkung, die sich sukzessive in die Verkörperung des zukünftigen Raumerlebnisses weiterentwickelt.

Themen-Exkursionen in die neue Arbeitswelt werden mit kreativen „Werkzeugen“ ausgestattet. Seile, Klebeband und Leistenrahmen sind ideale Mittel zur Darstellung interner Kommunikationswege, der Häufigkeit von Begegnungen, der Wichtigkeit von Nähe, der Anforderungen an Mobilität am Arbeitsplatz oder visueller und akustischer Trennungen. Projektpartner werden vernetzt, Beziehungen verknüpft und Arbeitsabläufe im wahrsten Sinne des Wortes räumlich abgelaufen.

Neue Räume werden erdacht, bewegt, strukturiert und in ihren Konturen sichtbar und erlebbar. Die wohl wichtigste Entdeckung ist der freie Raum zwischen den Räumen. Orte abseits der „offiziellen Arbeitsplätze“. Zwischenräume für spontane Updates, kurzfristigen Rückzug, Plätze mit Ausblick und Zonen für informellen Austausch. Ihr Stellenwert wird vollkommen neu bewertet und gewichtet.

Projektion der künftigen Arbeitswelt

Schritt für Schritt entsteht eine gemeinsame Projektion der neuen Arbeitsumgebung. Wie in einem Organismus sind die Unternehmensbereiche und Teams des künftigen FRANKschen Quartiers jetzt miteinander verbunden. Gemeinsam entwickelte Grundrisse und 3D-Modelle eröffnen Kommunikationsräume für kreative Kollaboration, individuelle Fokuszonen für konzentrierte Projektarbeit, und sichtbare, fühlbare und nutzbare Zwischenräume für neue Begegnungen.

Parallel beginnen wir in unserem Studio, die Workshop-Ergebnisse in die Konzeption und Gestaltung der künftigen Büroarchitektur zu übersetzen. Es entstehen Raumelemente, die jederzeit flexibel an die Anforderungen der verschiedenen Bereiche und Teams angepasst werden können. Zentraler Baustein ist das hochfunktionale FRANKsche Element. Es verbindet Arbeitsplätze und gibt Privatheit, gewährt Durchblick und schirmt ab, schluckt Schall und erlaubt Kommunikation, ist produktiver Versammlungsort und lädt zum Entspannen ein. Mit der Qualität der Materialien und der handwerklichen Verarbeitung wird ein Höchststandard an Nachhaltigkeit und Nutzungsdauer erreicht.

Integrierter Raum- und Markenentwicklungsprozess

Im September 2020 ist das Ergebnis an den Unternehmensstandorten in Kiel und Hofheim erlebbar und wird im nächsten Schritt in Hamburg verwirklicht. Das FRANKsche Quartier ist eine flexible Arbeitswelt mit innovativen Büroelementen. Die vollkommen neue Büroarchitektur wurde in einem integrierten, gleichzeitigen Prozess der Marken- Neuausrichtung aus dem Kern von FRANK heraus entwickelt. Sie stellt die Bedürfnisse der Menschen bei FRANK in den Mittelpunkt und ermöglicht eine agile und offene Arbeitskultur.